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Stufenlexikon Teil 1: Treppenstufen aus Holz

von Patrick Hof

Aus gutem Grund zählen Treppenstufen aus Holz seit jeher zu den beliebtesten Stufenausführungen: Sie erzeugen ein angenehmes Wohnambiente und -klima, sind hygienisch und langlebig. Im ersten Teil unserer Stufenlexikon-Artikelserie stellen wir Ihnen unterschiedliche Stufenbeläge mitsamt Gestaltungs- und Pflegetipps vor – den Anfang macht unser Holzstufen-Guide.

Warum Holz-Treppenstufen so beliebt sind

Wohnliche Treppenstufen aus Holz

Bei Wohnhaustreppen sind Treppenstufen aus Holz nach wie der beliebteste Stufenbelag überhaupt – nicht nur aus optischen Gründen: Aufgrund seiner Atmungsfähigkeit ist er klimaregulierend und kann aktiv zur Vorbeugung von Schimmelpilz- und Keimbildung beitragen.

Neben Massivholztreppen stehen wohnliche Holzstufen auch einer Stahltreppe gut zu Gesicht: Sie ergänzen jede

  • Wangentreppe
  • Zweiholmtreppe
  • Duplextreppe
  • Designtreppe

und machen auch bei einer Raumspartreppe oder Spindeltreppe eine gute Figur. Ganz gleich, ob gerade oder gewendelte Treppenläufe: Durch die vielfältigen Bearbeitungs- und Gestaltungsmöglichkeiten passt sich der Werkstoff allen Treppenformen problemlos an.

Gut zu wissen: Selbstverständlich können Sie auch bei Betontreppen hölzerne Tritt- und Setzstufen nachrüsten – etwa, indem Sie den Stufenbelag bei der Treppenrenovierung aufdoppeln.

Massivholzstufen sind Furnierstufen deutlich überlegen

Massivholzstufen machen eine gute Figur

Der moderne Treppenbau kennt unterschiedliche Treppenstufen aus Holz – manche Treppenhersteller führen auch Furnier- oder Paneelplatten unter der Bezeichnung „Holzstufen“. Bei der Plattenherstellung wird teures Massivholz gespart – zu Lasten der positiven Materialeigenschaften des reinen Naturproduktes.

Herstellung der Holzplatten

Massivholz wird im Treppenbau zunächst aufgetrennt und anschließend verleimt – je nach Holzart und gewünschtem Erscheinungsbild werden die Platten dabei entweder stab- oder blockverleimt. Vor dem Einbau erfolgt eine Oberflächenbehandlung von allen Seiten (z.B. eine Stufenlackierung); dies ist besonders bei Berührung mit dem Baukörper wichtig, um einen Schutz vor eindringender Feuchtigkeit zu gewährleisten.

Holzarten für Massivholzstufen

Dieselben Materialien, die beim Bau einer Holztreppe verwendet werden, nutzt man auch für Treppenstufen. Maserung und Farbton der einzelnen Hölzer unterscheiden sich stark – welches am besten zu Ihrem Innendesign passt, hängt ganz von Ihrem persönlichen Stil ab. Zu den beliebtesten Holzarten zählen

  • Buche – ein beliebtes Hartholz mit warmem Farbton
  • edler, dunkler Nussbaum
  • rustikale, besonders strapazierfähige Eiche
  • dunkle Räuchereiche (v.a. für eine „antike“ Optik)
  • Esche mit ihrer bräunlich-gelben, ausgeprägten Maserung
  • helles, dezentes Ahorn für modernes Wohndesign
  • Mahagoni mit seinem charakteristischen Rotton.

In Deutschland sind heimische Hölzer wie z.B. Eiche, Buche und Ahorn besonders beliebt – allerdings hat jede Holzart Ihre Vor- und Nachteile. So sind Hölzer wie Buche relativ günstig, aber vergleichsweise feuchtigkeitsempfindlich. Robuster, aber auch etwas teurer sind mittelharte Nadelhölzer; auch der mittelharte Ahorn findet eher für Handläufe und Wangen Verwendung.

Für Treppen mit hoher Belastung eignen sich insbesondere harte Laubhölzer. Diese liegen in der gehobenen Preiskategorie, sind dafür aber auch äußerst strapazierfähig und widerstandsfähig. Der „Klassiker“ unter den Massivholzstufen ist auch weiterhin die nahezu unverwüstliche Eiche.

Richtige Treppenpflege erhöht die Lebensdauer von Holzstufen

Auch wenn sie in der Anschaffung etwas teurer sind, raten wir also uneingeschränkt zu Massivholzstufen. Bei richtiger Pflege weisen die hierfür verwendeten Massivholzstufen eine Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten auf. Ob geölt oder gewachst, ist hingegen reine Geschmackssache.

Tipp: In unserem Treppen-Shop finden Sie eine Auswahl hochwertiger Pflegeprodukte für Ihre Treppenstufen – damit Sie auch nach Jahren noch wie neu erscheinen!

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