Gerne spricht man von der Haustür als Visitenkarte des Hauses. Gibt es zusätzlich eine Eingangstreppe, ist diese natürlich integraler Bestandteil dieses „ersten Eindrucks“. Haustür und Eingangstreppe bilden im besten Fall eine harmonische Einheit, im schlimmsten Fall wirkt die Eingangstreppe als willkürlich „angepappter“ Fremdkörper – und wer will das schon? Grund genug also, ein wenig Geist in die Auswahl der Eingangstreppe zu stecken, um ein tolles Ergebnis zu erzielen. Im Folgenden skizzieren wir einige Ihrer Möglichkeiten und liefern Ihnen Inspirationen und Tipps!
Gedanken zum Eingang
Aus verschiedenen Gründen kann es vorkommen, dass die Haustür nicht ebenerdig zugänglich ist. Um nun den Höhenunterschied zu überwinden – etwa bei einem abschüssigen Gelände – benötigt es eine Eingangstreppe (welche zu den Außentreppen gerechnet wird). In den meisten Fällen sind es nur wenige Stufen, die eine Eingangstreppe ausmachen, doch auch ein deutlich höherer Anstieg kann erforderlich sein. Auch ein Podest vor der Haustür ist gängig
Safety first
Ob bei Nässe oder Eis – die Eingangstreppe kann ein erhebliches Rutschrisiko darstellen. Hier gilt es, entsprechend vorzubeugen, um Ihre Gesundheit und die Ihrer Besucher nicht zu gefährden. Holz etwa kann sehr rutschig sein, eine Treppe aus Stein (z.B. Granit) oder Stahl (natürlich auch in Kombination) ist hier meist die bessere Wahl. Zusätzlich lässt sich das Risiko verringern durch ein Vordach oder auch einen Handlauf (letzterer ist vorgeschrieben bei mehr als drei Stufen). Auch Steigungshöhe und Auftrittstiefe der Stufen spielen natürlich eine Rolle. Die Größe des Podests ist ebenfalls ein Faktor: Fühle ich mich sicher und entspannt vor der Haustür auf einem breiten Podest, oder muss ich fürchten, hintenüber „in den Abgrund“ zu stürzen?
Gestaltungsalternativen für die Eingangstreppe
Wenig überraschend, gibt es für die Treppe zu Ihrem Haus jede Menge Designvarianten. Ein limitierender Faktor ist natürlich der verfügbare Raum für die Treppe. Geht es wiederum um einen großen Höhenunterschied, kommen neben der klassischen einläufigen geraden Treppe auch viele Varianten ins Spiel wie zum Beispiel zweiläufige Treppen mit Zwischenpodest, gewinkelte Treppen oder gewendelte Treppen.
Massive Eingangstreppen
Diese werden typischerweise in Beton gegossen und nach Wunsch verkleidet, oder auch aus Naturstein gemauert. Sie wirken stabil und wertig, eher wuchtig als filigran. Sehr repräsentativ sind Pyramidentreppen, welche einen Zugang von drei Seiten ermöglichen. Wichtig ist, dass die Treppe – ob massiv oder „licht“, wie im Folgenden beschrieben – zum Charakter des Gebäudes passt. Ein schlankes modernes Haus mit viel Glas ruft eher nach einer entsprechend filigranen Treppe als nach einer wuchtigen Pyramidentreppe.
Freitragende Eingangstreppen bzw. Wangen- oder Holmtreppe
Durch den Verzicht auf Setzstufen oder Fundament wirken diese Eingangstreppen sehr luftig und elegant. Die Treppenstufen werden als Wangentreppe seitlich gehalten, aufgesattelt als Holmtreppe oder auch als freitragende Treppe ohne sichtbare Befestigung realisiert.
Materialien für die Eingangstreppe
Metall und Stein bzw. Beton sind die gängigen Materialien für die Eingangstreppe, doch auch Stufen aus Holz sind möglich. Diese empfehlen wir aber aufgrund der fehlenden Witterungsbeständigkeit eher nicht. In Hinblick auf Rutschhemmung und Witterungsbeständigkeit ist verzinkter Stahl besonders vorteilhaft. In der Kombination mit Gitterroststufen ist die Stahltreppe ideal für den Einsatz im Außenbereich geeignet, da diese auch bei Regen bzw. Schnee jederzeit Trittsicherheit aufweisen. Überdies sind Stahltreppen sehr robust und langlebig sowie weitaus weniger pflegeaufwendig als Treppen aus Stein oder Holz – eine jährliche Reinigung mit dem Hochdruckreiniger ist hier völlig ausreichend.
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